Dein ultimativer Wegweiser
Die letzte große Freiheit
Geld ist wie Sauerstoff.
Du merkst erst, wie wichtig es ist, wenn es fehlt.
Finanzielle Unabhängigkeit bedeutet, dass du atmen kannst, ohne jeden Morgen überlegen zu müssen, wo du heute wieder wie viel “Kohle” einsparen kannst.
Du willst ganz entspannt bestimmen, wie du deine Restlaufzeit gestaltest.
Aber wie viel Zaster brauchst du, um dich jede Nacht ruhig schlafen zu lassen ?
Was sind die Fallstricke auf dem Weg dahin ?
Hier sind ein paar Ideen, wie du deine Finanzen so aufstellst, dass du dir um Geld im Ruhestand keine Sorgen mehr machen musst.
Klingt nach einem Märchen ?
Ist es nicht.
Finanzielle Freiheit ist machbar, aber sie fällt dir nicht in den Schoß.
Du musst sie dir erkämpfen.
Was bedeutet finanzielle Unabhängigkeit ?
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Du musst nicht mehr jeden Tag malochen, um deine Ausgaben zu decken.
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Dein Vermögen finanziert dein Leben
Glückwunsch, wenn du eines hast…
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Arbeiten ist nur noch eine Wahl, keine Notwendigkeit mehr.
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Die Polster von deinem Geldsofa reichen von einem soliden
Notgroschen bis zur völligen finanziellen Freiheit.
Deine Waschmaschine gibt von heute auf morgen den Geist auf.
Keine Panik, du hast einen Notgroschen.
Hoffentlich.
Oder du willst spontan eine Weltreise machen ?
Ganz schön blöd, wenn du keine Scheinchen mehr in deinem Kopfkissen hast…

Wie viel brauchst du ?
Das ist die goldene Frage.
Die Antwort hängt von zwei Faktoren ab :
1. Deinen jährlichen Ausgaben
2. Deiner Strategie zur Geldanlage
Pi mal Daumen :
Multipliziere deinen jährlichen Bedarf mit 25.
Dieser Betrag sollte dir bei einem konservativen Ablassen von 4 % aus deinem Geldfässchen ein Leben lang reichen.
Mal angenommen, du vergeigst in deiner Restlaufzeit 2.000 Euro pro Monat, also 24.000 Euro pro Jahr.
Väterchen Staat überweist dir einen 1000er pro Monat an Rente.
Dann muß dein Geldfässchen nach obiger Rechnung zu Beginn deiner Restlaufzeit mit 12.000 × 25 = 300.000 Euro gefüllt sein…
Das ist deine finanzielle Ziellinie für eine finanziell entspannte Restlaufzeit .
Theoretisch.
Entweder du hast Lotto gespielt oder geerbt.
Dann könnte das klappen.
Wie investierst du klug ?
Geld auf dem Tagesgeldkonto ?
Schlechte Idee. Die Inflation frisst es langsam auf.
Besser :
ein Mix aus Aktien-ETFs und Anleihen.
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Aktien-ETFs : Langfristig hohe Renditen
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Anleihen : Sicherheitspuffer für Krisenzeiten
Mach Halbe, Halbe…( Das Trinity-Portfolio ) : 50 % Aktien, 50 % Anleihen.
Diese Strategie hat in 30-Jahres-Simulationen bewiesen, dass du ohne Pleitegefahr davon leben kannst.
Wenn du erst mit 60 anfängst, übers investieren nachzudenken, brauchst du wahrscheinlich eine mutigere Strategie.
Vielleicht 70 : 30 oder so…
Die größten Fallstricke
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Zu hohe Erwartungen : 7 % Rendite pro Jahr ? Träum weiter.
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Inflation ignorieren :
Heute reichen dir 2.000 Euro im Monat.
In 20 Jahren ? Vielleicht nicht mehr.
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Steuern vergessen :
Der Staat will mitverdienen.
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Falscher Entnahmezeitpunkt :
Crash zum Renteneintritt ?
Autsch.
Ausblick :
Wie sicher ist dein Plan ?
Hast du überhaupt einen …?
Finanzielle Unabhängigkeit ist kein Mythos, sondern tatsächlich eine Frage der Planung.
Hast du genug gepolstert, um flexibel zu bleiben ?
Bist du bereit, deine Strategie anzupassen ?
Deine größte Freiheit besteht darin, dein Leben selbst zu bestimmen.
Und jetzt mal ehrlich :
Wie weit bist du noch von deiner finanziellen Freiheit entfernt ?
Was tust du, um wenigstens in die Nähe einer
finanziellen Unabhängigkeit zu kommen ?

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